Warum sich für manche Menschen alle Wünsche erfüllen und andere leer ausgehen

Warum sich für manche Menschen alle Wünsche erfüllen und andere leer ausgehen

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Viele Menschen beschäftigen sich mit dem Gesetz der Anziehung. Einige scheinen damit richtig erfolgreich zu sein. Wenn ich so manche Geschichten höre, kann ich nur staunen. Die einen haben binnen kurzer Zeit ihren Traumpartner gefunden und andere ihre Finanzen stark aufgebessert. Auf der anderen Seite gibt es Menschen die zwar sagen sie praktizieren das Gesetz der Anziehung, aber leider funktioniert es bei ihnen nicht.

 

Warum ist das so? Warum erfüllen sich bei manchen Menschen ihre Träume während andere ihr Leben lang darauf warten?

 

Die Antwort lautet: Überzeugungen und Grundeinstellungen sind der Schlüssel zum Erfolg.

 

Ich möchte der Sache auf den Grund gehen und beginne in der Kindheit. Auch wenn du es vielleicht nicht mehr hören kannst und behauptest, du hast deine Kindheit schon lange hinter dir gelassen. Wenn sich deine Wünsche nicht erfüllen und du nicht das Leben lebst, das du dir vorstellt, kann der Grund doch in der Kindheit liegen.

 

Als wir zur Welt kamen waren wir völlig unvoreingenommen. Du kannst dir das Gehirn wie eine schöne, grüne, saftige Wiese vorstellen. Alle Erlebnisse bilden einen Weg. Zuerst entsteht nur eine Spur. Wenn wir Erfahrungen häufiger machen wird ein Trampelpfad daraus, später eine große dicke Straße.

 

Unsere Eltern sind die ersten Menschen mit denen wir Kontakt haben. Später machen wir Erfahrungen mit Geschwistern, Großeltern, Erziehern oder Lehrern. An die ersten drei Jahre unseres Lebens erinnern wir uns in der Regel nicht mehr, erst an Erlebnisse die später stattfinden.

 

Wünsche erfüllenDie Psychologie erklärt wie sich die Weltanschauung und das Selbstbild eines Menschen entwickelt. Kinder, die von ihren Eltern gelobt wurden, haben als Erwachsene ein höheres Selbstwertgefühl als welche die als Kind regelmäßig getadelt wurden. Kinder von erfolgreichen Eltern haben die Grundeinstellung, dass ihnen alles Gute zusteht und sie viel, wenn nicht sogar alles, erreichen können was sie möchten. Kinder mit Eltern aus ärmeren Verhältnissen hören hingegen „Dieses oder jenes können wir uns nicht leisten“, „Das wirst du nie schaffen“ oder „Du bist eh nicht gut genug“. Hier spreche ich von Stereotypen. Natürlich gibt es Ausnahmen. Jedenfalls prägen uns die Verhaltensweisen und Überzeugungen unserer Eltern und der anderen Erwachsenen in unserem Umfeld. Wir übernehmen sie und empfinden sie als wären sie unsere eigenen.

 

Hier liegt der Hase im Pfeffer. Viele Überzeugungen die wir haben, entsprechen nicht den unseren, gehören nicht zu uns. Trotzdem leben wir sie und integrieren sie in unseren Alltag.

 

Die gute Nachricht besteht darin, dass wir uns ändern und neue Straßen in unserem Gehirn bauen können.

 

Wie schaffst du das?

 

Der erste Schritt besteht darin sich seiner Überzeugungen bewusst zu werden. Fühlst du dich wertvoll genug um deine Ziele zu erreichen? Oder schlummert da nicht doch die Auffassung du wärst es nicht wert - nicht wert geliebt zu werden, nicht wert eine glückliche Beziehung zu führen, nicht wert das Traumauto zu besitzen, nicht wert den Job deiner Träume zu haben, nicht wert den Betrag X zu verdienen ... Die Liste könnte ich noch weiter ausführen. Aber ich denke du weisst was ich damit meine.

 

Setz dich ruhig hin und denke an deinen Wunsch. Wo sperrt sich etwas? Wann hast du ein flaues Gefühl? Das ist dann häufig der Punkt, der dir Probleme bereitet.

 

Das Gesetz der Anziehung sagt gleiche Gedanken und Gefühle ziehen gleiches an. Wenn du dir zwar etwas wünschst, aber innerlich nicht davon überzeugt bist es auch zu verdienen, wird dein Wunsch nie Wirklichkeit werden. Die Schwingung der negativen Überzeugung ist so stark, dass er die Schwingung deines Wunsches überlagert.

 

Vielleicht meinst du jetzt das wirst du nie schaffen. Aber glaube mir, du kannst alles erreichen was du willst. Du kannst jetzt deinem Leben eine neue Ausrichtung geben. Der erste Schritt ist schon gemacht. Wie sagt ein Fernöstliches Sprichwort so schön: „Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung“. Erkenne die Überzeugungen, die dich behindern und nicht deinen eigenen entsprechen. Lass sie los. Denn sie halten dich von deinem Leben in Freude und Fülle. ab. Ersetze die hemmenden Einstellungen mit förderlichen, mit welchen, die mit deinem tiefsten Inneren übereinstimmen.

 

Überfordere dich aber bitte nicht. Beginne mit einem Thema. „Arbeite“ es ab und mach dann mit dem nächsten weiter. Wenn du dir zu viel auf einmal vornimmst, kann es sein, dass du gar nicht vorwärts kommst. Aber Schritt für Schritt ist alles möglich.

 

Sprenge deine Ketten! Jetzt!

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